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Kastnerhöhle

Mitten im Truppenübungsplatz Hohenfels liegt die sehenswerte Breitenwinner- oder Kastnerhöhle, die aber heute nur in Ausnahmefällen noch zugänglich ist. Vor Sperrung des Geländes für das Militär war sie zur Schauhöhle ausgebaut worden und ist daher zumindest im vorderen Teil ohne große Anstrengung zu befahren. (Für die weniger Höhlenkundigen sei hier gesagt, daß Befahren aus der Bergmannsprache stammt und nicht bedeutet, daß hier umbedingt irgend ein Fahrzeug durchpaßt.)  

Nicht erschrecken! Der Schädel ist nur etwa 2 cm lang und stammt von einer Fledermaus.

An diesen Bildern ist gut zu erkennen, wie die Sinterbildungen durch das jahrzehntelange ungestörte Wachstum nach und nach wieder ihre Originalfärbung zurück gewinnen.Die schwarze Oberfläche stammt sicher aus der Zeit als die Höhle noch mit Fackeln besucht wurde.   

Bärenschliff

 An einer Engstelle in der Höhle, an der die Höhlenbären auf dem Weg zu ihren Schlafplätzen immer wieder vorbei mußten, haben sie den Fels im Laufe der Zeit völlig glatt poliert. Die amerikanische Karbidlampe die zum Größenvergleich dienen soll, ist so klein und leicht, daß sie am Helm getragen werden kann.

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