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La Palma

Im November 2008 waren wir zum zweiten Mal auf La Palma. Wieder hat sich für uns bestätigt, daß La Palma die interessanteste Insel der Kanaren ist. Es ist sicher nicht leicht, diesen Eindruck mit ein paar Bildern weiter zu geben. Ich will es trotzdem versuchen. Die Bilder stammen von unserem ersten Besuch im Dezember 1990.
 

Die Hauptstadt Santa Cruz liegt an der Ostküste malerisch am Rande eines alten Vulkankraters. Der Osten der Insel wird vom Nordostpassat oft in Wolken gehüllt. Dafür ist die Ostseite von üppig grünen Lorbeerwäldern bedeckt.

Der Blick nach Süden zeigt den vulkanischen Bergrücken, der den trockeneren Westen der Insel vor den anbrandenden Wolken schützt. Am linken Bildrand ist am Horizont die Nachbarinsel La Gomera zu erkennen.

Folgt man dem Höhenrücken nach Süden, so kommt man zum Krater San Antonio, der an der Südspitze der langen Kraterkette liegt. Er entstand bei einem Ausbruch im November 1677. Man kann ihn auf einer bequemen Wanderung am Kraterrand umrunden.

Wandert man auf dem Berggrat, der die Insel teilt, nach Norden, kommt man zu der größten geologischen Attraktion, die La Palma zu bieten hat:
                                    Die Caldera de Taburiente.
Es ist ein durch Abtragung des Innenbereichs entstandenes Ringgebirge, das am höchsten Punkt bis 2426 Meter ansteigt. Dort hat man wegen der ungewöhnlich reinen Luft einige Observatorien eingerichtet. Das Randgebirge hat einen Durchmesser von 9 km und  fällt im Inneren fast 2000 Meter ab. Der Ring öffnet sich nach Südwesten zum Meer hin und entwässert durch den Baranco de los Angustias. Eine Wanderung in diese Schlucht, die zum Nationalpark erklärt ist, gehört zu den Höhepunkten eines La Palma Urlaubs.

Folgt man nicht dem gut gekennzeichneten Wanderweg, der inzwischen recht stark frequentiert ist,  sondern hält sich einfach an den natürlichen Bachlauf, kann man eine unglaubliche Natur in völliger Einsamkeit erleben.

Man kann auch mit dem Auto von Süden her an die Caldera heran fahren und erreicht dann nach kurzer Wanderung den Mirador de los Roques von dem aus man einen fantastischen Blick in die Caldera hat.

Gewohnt haben wir diesmal in Puerto Naos an der Westküste in einem Appartement das zum Hotel “Sol La Palma” gehört. Es liegt beim schwarzen Strand am linken Bildrand. 

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